Ich bin relativ krisenarm durchgelaufen, kritisch war lediglich ein Wendepunkt am Ende einer Sackloipe, die Teil unseres Rundkurses war. Von Mal zu Mal mutiger sauste ich heran, sprang ab und landete auf den Kanten, um einerseits zu bremsen und andererseits möglichst effizient in die neue Richtung zu driften. Irgendwann in der Nacht hatte ich‘s wohl übertrieben und landete auf der Schnauze. Guter Wachmacher, immerhin!
Lernen konnten wir bei dieser Veranstaltung vieles. Die wichtigste Erkenntnis: Die Anzahl der Teilnehmer hat nichts mit ihrer Grösse zu tun. Eher gilt: Je weniger Teilnehmer, desto stärker werden diese durch das gemeinsam Erlebte verbunden
Lernen konnten wir bei dieser Veranstaltung vieles. Die wichtigste Erkenntnis: Die Anzahl der Teilnehmer hat nichts mit ihrer Grösse zu tun. Eher gilt: Je weniger Teilnehmer, desto stärker werden diese durch das gemeinsam Erlebte verbunden
Unsere Endergebnisse waren: Carsten und Hannes liefen über 240 km, ich 217,8 km, Uwe dreimal Marathon (auf Nowax-Ski!)
So sah es damals aus. Gestartet waren wir Samstags um 12 Uhr, und auf diesem Bild dürfte es bereits Sonntagvormittag sein. Hannes (mit sonderbar beklebten Schuhen) hat schon diese betont entspannte Sitzhaltung; offenkundig freut er sich auf den nahen Feierabend. Ich bin bereits zu Malzbier gewechselt, vorletztes Hydrationsstadium (das letzte: warme Cola).
Die körperlichen Nachwirkungen von so viel Skating sind übrigens auch lustig: Am nächsten Tag ging ich in die Garage, wollte dort etwas erledigen, bückte mich und kam nicht mehr hoch - die Lendenwirbelsäule streikte. Nichts zu machen. Ich musste auf allen vieren verharren, bis Hilfe eintraf. Herrlich!
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